„Gerührt, nicht geschüttelt“ oder „Bond, James Bond“ - das sind
die Worte des britischen Agenten 007, dessen geistiger Vater, Ian
Fleming, einen Teil seines Lebens in der österreichischen Stadt
Kitzbühel verbrachte. Kitzbühel war es auch, der ihn zu den
Bestsellern inspirierte, und nachdem der Bestseller-Autor aus dem
Nobel-Internat Eaton herausgeflogen war, wurde er in den 1920er
und 1930er Jahren nach Kitzbühel geschickt. Schnell wurde dieser
mondäne Ort in den Alpen zu seiner Wahlheimat, wo er seine Abende
in der heutigen Villa Mellon verbrachte. Hier war er zusammen mit
seinen Freunden Graf Chappi Seilern und dem Britischen Secret
Intelligence Officer Conrad O'Brian-French, welcher als Vorbild
diente für die Figur des James Bond.
Nachleben, Skifahren und die große James Bond Party
Flemings genoss nicht nur das Nachtleben in Kitzbühel, sondern
lernte Skifahren und ließ sich für die vielen Abenteuer des
Geheimagenten James Bond inspirieren. Der coole und anmutig
wirkende Agent hat eine Schwäche für schöne Frauen, schnelle
Autos und auch für das Casino und dort spielt er vor allem
Baccara. Anlässlich der 3. Ian Fleming Ski Challenge wurde im
Casino Kitzbühel eine James Bond Party zu Ehren von James Bond
und seinem Schöpfer gefeiert. Auf der Party traf sich die
nationale wie internationale Prominenz, die sich sehr schnell
vom James-Bond-Fieber anstecken ließ.
Blackjack-Turnier und James Bond Lookalike
Zu den Highlights des Abends gehörte neben einem recht
spannenden Blackjack-Turnier auch ein
James-Bond-Lookalike-Wettbewerb. Bei Letzteren konnten die
Partygäste zeigen, wie viel Agenten-Qualitäten sie besitzen,
wobei es zahlreiche Preise zu gewinnen gab. Zudem wurden auch
Preise für das beste Kostüm vergeben. Für die musikalische
Untermalung am Abend sorgte eine Band, die die bekanntesten Bond
Songs von Shirley Bassey und Tina Turner zum Besten gab.
Letztendlich war es ein Abend der Superlative und auch James
Bond hätte sich hier garantiert wohlgefühlt mit einem „nicht
geschüttelten, sondern gerührten Martini“.